Zeitgeschichte am Straßenrand (1 von 13)

Fortwährend treffen wir auf der Straße auf Schriftzüge. Die einen sind dort nur vorübergehend, andere auf längere Zeit und andere auf Dauer angelegt. Entsprechend sind ihre Trägermaterialien Papier, Stoff, Metall, Stein. Sie machen Vorschriften, werben für etwas, nennen einen Namen, geben einen Hinweis, kündigen an, sind privater oder offizieller Natur. Die hier vorgestellten dreizehn Schriftzüge […]

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Der Weltfrauentag in Afghanistan

Der Arzt Dr. Reinhard Erös und seine Frau Annette engagieren sich privat seit 1987 für und in Afghanistan. Mit der 1998 gegründeten Familienstiftung „Kinderhilfe Afghanistan“, an der auch ihre erwachsenen Kinder teilhaben, betreiben sie medizinische und schulische Projekte im Osten von Afghanistan. Im folgenden beantwortet Dr. Erös Fragen zur Lage der afghanischen Frauen.

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Hat das Bezirksamt überhaupt noch Interesse an der Neugestaltung des Henriettenplatzes?

Schon seit langem wünscht sich die Bürgerinitative (BI) Henriettenplatz dringend eine Neugestaltung der Südhälfte des Platzes: „Es gibt zu wenig Bänke und Bäume, weil die Grünanlage mit ihren Bänken und dem Spielplatz ja weg ist (von der Wiederbelebung des Brunnens ganz bzw. nicht zu schweigen). Damals war der Platz nicht so öde wie jetzt.“ Damals – das

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Zwei Stadtteilkinos mit langer Tradition: Eva und Cosima

Eva und Cosima – zwei Stadtteilkinos, getrennt durch die Bezirksgrenze zwischen Wilmersdorf und Friedenau, vereint durch Karlheinz Opitz, der – zusätzlich zu den Eva-Lichtspielen – 2022 das Cosima-Filmtheater übernommen, saniert und im Juli diesen Jahres wieder eröffnet hat. Im folgenden werden er und seine beiden Kinos vorgestellt, und ein Kinofan aus der unmittelbaren Nachkriegszeit wird

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Henrietten- und Rathenauplatz: die zwei Wilmersdorfer Plätze des Kurfürstendamms

Beide Plätze sind die Folge von verkehrspolitischen Maßnahmen. Alles begann etwa 1542 mit einem mit Knüppeln befestigten Damm, der ermöglichen sollte, daß die kurfürstlichen Pferde trockenen Hufes durch den Morast zum Jagdschloß Grunwald gelangten. Danach tat sich erst einmal 330 Jahre nichts mehr.

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Fasanenplatz

Vielen, die sich in einem Stadtviertel wohlfühlen, geht es so: sie möchten, daß ihre Umgebung in einem ordentlichen Zustand ist. Das trifft auch auf Karin Kampmann zu, die seit zwanzig Jahren im Umfeld des Fasanenplatzes wohnt: „Man kennt sich hier und ist gut versorgt, was den Bedarf des täglichen Lebens betrifft. Aber über den Zustand

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Kaiser Wilhelm lebt II: Nassauische Straße

Rings um den Dorfkern von Wilmersdorf, die Wilhelmsaue, gibt es eine Reihe von Straßen, die ihren Namen zu Ehren des „Heldenkaisers“ Wilhelm I. (1797-1888) erhalten haben. Das fängt schon mit der Wilhelmsaue selbst an, der Dorfstraße, die um 1874 patriotischerweise zur Wilhelmstraße wurde und dann 1888, wenige Tage nach des Kaisers Tod, zur poetisch anmutenden

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Kaiser Wilhelm lebt I: Barstraße und Barbrücke

Rings um den Dorfkern von Wilmersdorf, die Wilhelmsaue, gibt es eine Reihe von Straßen, die ihren Namen zu Ehren des „Heldenkaisers“ Wilhelm I. (1797-1888) erhalten haben. Das fängt schon mit der Wilhelmsaue selbst an, der Dorfstraße, die um 1874 patriotischerweise zur Wilhelmstraße wurde und dann 1888, wenige Tage nach des Kaisers Tod, zur poetisch anmutenden

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Eine literarische Dame ehrt Ringelnatz zum 140. Geburtstag

Jeder nimmt im Laufe des Tages ganz selbstverständlich verschiedene Rollen ein – zu Hause, im Beruf, beim Einkauf, wenn man beim Falschparken erwischt wird usw. Und abends sieht man fern oder geht ins Kino oder Theater und schaut jetzt anderen bei ihrem Rollenspiel zu. Vielleicht trifft man dabei ja auch einmal eine literarische Dame.

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Flag Football

Sicher wird es Protest geben, wenn behauptet wird, American Football sei eine Randsportart. Allerdings stehen den 7,1 Millionen in Vereinen organisierten deutschen Fußballern nur ein Hundertstel an American-Football-Spielern gegenüber. Das will die NFL ändern und ihren Sport in den nächsten 10–15 Jahren zum Mannschaftssport Nummer zwei in Deutschland machen. Erreichen will sie das über die

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Wilmersdorfer Straßenbahnen rund um die Wilhelmsaue

Einst war die Straßenbahn, neben dem Bus, das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel. Noch 1960 gab es in Westberlin erst 160.000 Pkws, also einen auf 11 Einwohner. Dafür gab es aber Pläne, Durchbrüche durch die gewachsene Stadtstruktur zugunsten eines Netzes von Schnellstraßen vorzunehmen, um dem privaten Kfz-Verkehr Vorrang zu verschaffen. Die eklatantesten Beispiele solcher Durchbrüche sind in

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Uhlandstraße II – Victoria-Garten

Seit 2015 wird das Gesicht der Uhlandstraße rund um die Kreuzung mit der Berliner Straße zum zweiten Mal seit 1945 beträchtlich umgestaltet. Darauf ging der einleitende Abschnitt des ersten Teils ein. Dieser zweite Teil schaut auf den Bereich der anschließenden Kreuzung der Uhlandstraße mit der Wilhelmsaue. Die Umgestaltung nach 1945 war hier noch tiefgreifender, indem

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